Einen chronologischen Überblick zu weiteren Studien, die von und in Kooperation mit den Gesundheitsforen durchgeführt wurden, erhalten Sie hier:

- 2016
- 2015
- 2014
- 2013
- 2012 und älter
DGM 2015 – Der digitale Gesundheitsmarkt Report Kassen & Versicherungen
Studie zur Kommunikation der Erhebung von Zusatzbeiträgen durch die gesetzliche Krankenversicherung
Die Inhalte des verpflichtenden postalischen Schreibens zur Mitteilung über die Erhebung eines Zusatzbeitrags wurden durch das Bundesgesundheitsministerium detailliert vorgeschrieben – vom konkreten Beitragssatz über das Sonderkündigungsrecht bis hin zum Hinweis auf potentiell günstigere Krankenkassen. Wie die Ausgestaltung dieser Schreiben erfolgte, blieb den Kassen selbst überlassen, sodass einschlägige Unterschiede in der Kommunikation des Zusatzbeitragssatzes und des Sonderkündigungsrechts auftraten.
Doch wie ist es um den allgemeinen Wissenstand der Versicherten bzgl. der Beitragsreform der gesetzlichen Krankenkassen bestellt? Wie wurden diese darüber von Seiten ihrer Krankenkasse informiert? Wie wird die Erhebung des kassenindividuellen Zusatzbeitrages wahrgenommen? Werden Wechsel zu günstigeren Kassen in Erwägung gezogen? Ist der Preis wichtiger als die Leistungen und der Service?
Diesen und weiteren Fragen geht eine gemeinsame Studie der HEUTE UND MORGEN GmbH und der Gesundheitsforen Leipzig GmbH nach, die nun online zur Verfügung steht. Befragt wurden rund 2.000 Pflicht- oder freiwillig Versicherte der gesetzlichen Krankenversicherungen zwischen 18 und 65 Jahren im gesamten Bundesgebiet.
DGM 2014 – Der digitale Gesundheitsmarkt Report Kassen&Versicherungen
Das Coverthema der aktuellen Wirtschaftswoche beschreibt wie Apple, Google und Co den Gesundheitsmarkt spürbar für alle Akteure dieses Marktes verändern. Wir wissen für Deutschland, dass heute schon circa 40 Millionen Personen internetbasierte Gesundheitsdienste verwenden mit spürbaren Auswirkungen auf ihr Gesundheits- und Marktverhalten.
Trotz dieser Innovationswelle vor unserer Haustür gibt es bis heute keine strukturierte und faktenbasierte Marktorientierung wie genau sich diese Menge aller Krankheits- und Gesundheitswebseiten im deutschsprachigen Internet zusammensetzt und welche Innovationsdynamik auf diesem digitalen Gesundheitsmarkt herrscht. Wir sprechen von circa acht- bis zwölftausend Webseiten und Apps im D,A,CH-Raum.
Dabei lässt sich oftmals nur schwer differenzieren, von welchem Anbieter, mit welchem Marktanteil oder mit welchem Nutzenansatz diese betrieben werden. Welche Indikationen und Marktsegmente, welches Geschäftsmodell, welche Innovationspfade oder neuen Versorgungsmodelle verbergen sich dahinter? Wie gestaltet sich dieser digitale Gesundheitsmarkt vor den strategischen Herausforderungen von Krankenkassen und Krankenversicherungen? Wie kann aus und mit diesem Markt digitale Versorgung fundiert verbessert werden?
Bisher wurden digitale Strategien und Produktplanungen in diesem Bereich häufig ohne Vorlage umfassender Markt- oder Wettbewerbsfakten durchgeführt. Eine Zielgruppe von 40 Millionen Nutzern im deutschsprachigen Raum macht jedoch ein systematisches Vorgehen unumgänglich.
Folglich gilt es, Informationen zu sammeln und strukturiert und visuell aufzubereiten, sodass zukünftig eine fundierte Markt- und Entscheidungsbasis zur Verfügung steht.
Als neuer Standardreport für alle Akteure des Gesundheitsmarktes wird ab November 2014 der Digitale Gesundheitsmarkt Report Kassen&Versicherungen der EPatient RSD GmbH strukturiert und jährlich abbilden wie sich dieser digitale Gesundheitsmarkt aus und für die Perspektiven von Kassen und Versicherungen entwickelt.
Studie "Trends in der GKV-Mitgliedergewinnung"
Während der Krankenkassenwechsel in der Vergangenheit stark beitragsgetrieben war, entsteht zunehmend ein Qualitätswettbewerb um Kunden. Immer mehr gesetzliche Versicherer setzen auf eine aktive Mitgliedergewinnung durch Kampagnen in TV, auf der eigenen Homepage oder in Zeitschriften.
Aber wie kommen eigentlich solche Angebote aus Sicht (potenzieller) Kunden an? Welche aktuellen Angebote werden am besten bewertet und kann durch solche Angebote wirklich die Wechselbereitschaft bzw. die Kundenbindung gesteigert werden? Gibt es Zielgruppen, die besonders affin für bestimmte Angebote sind? Wie ausgeprägt ist die Kundenbindung an einzelne Krankenkassen und woran wird die Zufriedenheit mit der eigenen Kasse festgemacht?
Die Beantwortung dieser Fragen ist Inhalt der Studie "Trends in der GKV-Mitgliedergewinnung". Diese wurde, gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut HEUTE UND MORGEN GmbH im Rahmen einer repräsentativen Befragung von GKV-Mitgliedern im Juli 2013 durchgeführt.
Bereits kurz nach ihrer Gründung führten die Gesundheitsforen längerfristige Projekte und Studien durch:
- Strategische Handlungsoptionen in der Krankenversicherung
- Automatisierte Abrechnungs- und Prüfsysteme in der Krankenversicherung
- Berechnung einer risikoadäquaten Versicherungsprämie zur Deckung der Haftpflichtrisiken, die aus dem Betrieb von Kernkraftwerken resultieren
- Negative Pressure Wound Therapy - Studie zur Unterdruck-Wundtherapie
- Transport- und Rückholdienste sowie sonstige Beistandsleistungen privater Krankenversicherer und Assisteure für in Deutschland Versicherte im Ausland
- Benchmarking im Forderungsmanagement von Krankenkassen
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